Montag, 5. September 2016

The first day of work


Samstag. 3.9.16

Heute gab es nur ein einziges Thema: The Herb Bush Party!
Sie sollte heute um 18 Uhr beginnen, aber bis dahin gab es noch einiges vorzubereiten, bzw. für MJ zu organisieren. Der Platz der Party lag tatsächlich, wie der Name schon sagt, mitten im Busch, deshalb hatten wir auf der Fahrt dorthin über steinig holprige und staubige Wegen  unsere erste Sarfari-Tour. Giraffen, Affen, Nyalas und jede Menge Warzenschweine neben und auf der Straße.
Als wir ankamen hätte ich echt nicht gedacht, dass aus einem lichten Fleck im Bush in ein paar Stunden ein richtig toller Feierort werden würde. Es war wirklich für alles gesorgt, was das Herz begehrt: bunt beleuchtete Bäume, Mopani-Würmer in Speckmantel und generell Fleisch mit Fleisch und Fleisch. Sogar der „Shot“ entpuppte sich als Fisch-Drink.
Mhhh! Mopani-Würmer! Ich denke der Preis für das ekligste Essen ist uns sicher, SDI!


Musikalisches Rahmenprogramm

Aber das beste am Abend war die Silence Disco! Jeder Gast bekam seine drahtlosen Kopfhörer und konnte dann zwischen drei verschieden Musik-Channels switchen. Der ganze Platz wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem Mix aus rot, grün und blau erleuchteten Lichtern, denn jeder Channel hatte natürlich auch noch seine eigene Farbe. So konnte man auf den ersten Blick erkennen, wo wohl grad die beste Musik lief. Echt lustig war es aber erst, als ich kurz bei „Another Brick In The Wall“ die Kopfhörer abgenommen habe: Wildes Getanze und Gegröle ganz ohne Musik.

Hier schlecht zu sehen: Wir mit den Kopfhörern


Mein Highlight des Abend aber war, dass Simon die äußerst sinnvolle Aufgabe bekommen hatte, immer mal wieder mit der Wasserpumpe bewaffnet sich zwischen den tanzenden Leuten hindurch zu kämpfen und den staubigen Boden für die nächsten 2 Minuten leicht zu befeuchten und dabei musste er sich natürlich jede Menge gut bzw. weniger gut gemeinte Kommentare anhören.




Als sich die Feier dann schließlich dem Ende zuneigte, gingen Simon und ich auf Gläser-, Teller- und Tassensuche, was sich als wirkliche Ostereiersuche entpuppte! Diese verstauten wir in Kisten, um diese dann organisiert chaotisch von A nach B, von B nach C und schließlich alles wieder nach A zu tragen, um es dort in die Geländewägen  zu stapeln.
Aber da alle zusammenhalfen ging es letztendlich doch recht schnell, bis auch das letzte Glas gefunden und die letzte Lichterkette von Baum gepflückt wurde.

3 Kommentare:

  1. Hallo Ihr zwei,
    Ich bin schuld, dass Ihr jetzt immer hoffentlich oft und ausführlich bloggen dürft. Ich habe es mir über Michael Dohrmann von Euch gewünscht, damit wir in der Rhön ein bisschen teilhaben können, wie es so läuft im tiefen Süden. Dürfen wir den Link auf unsere Homepage setzen?
    Viel Glück!
    Michael Geier

    AntwortenLöschen
  2. Also rein vom Foto sehe ich da wenig Unterschied zu einer fränkischen Bratwurst, die auf dem Grill ein bisschen zu viel Feuer abbekommen hat. Der Rest lässt sich mit einer scharfen Barbecuesauce korrigieren. Also seid mal ein bisschen offener für die landestypischen kulinarischen Genüsse 😉

    AntwortenLöschen