Mittwoch, 7. September 2016

Das Projekt stellt sich vor

Offiziell nennen MJ und wir es „arbeiten“, doch das ist es noch nicht.
Die letzten beiden Tage hieß es Hlokomela kennenzulernen, gefühlte 100 neue Namen zu hören (von denen ich mir vielleicht 3 gemerkt habe) und mindestens genauso viele Hände zu schütteln.
Wir besuchten unter anderem zwei von den Kliniken, die in der Nähe von Hoedspruit und besonders für die Farmarbeiter der Bavaria Fruit Estate gedacht, den Herb Garden und die Creche (Kinderkrippe). Es war echt interessant unsere hoffentlich und wahrscheinlich zukünftigen Arbeitsplätze zu sehen. Simon, der die letzten beiden Jahre eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner gemacht hat, möchte natürlich gern in diesem Bereich arbeiten und ich werde ab nächstem Monat zumindest ein paar Tage in der Woche bei den Kindern sein. Es wird hier also wirklich auf unsere Vorstellungen und Fähigkeiten eingegangen!


Der Herb Garden

Zusammen mit MJ analysieren wir die Krankheiten eines Kaffeebaumes
 









































 
Am Nachmittag saßen wir dann in der Dämmerung mit MJ mit einem warmgewordenen Softdrink auf der Ladefläche des Geländewagens beim Market. Dort haben wir gesehen wie die Farmarbeiter von den Bussen abgeholt wurden um zu ihren Häusern in das entfernte Acornhoeks bzw. The Oaks gebracht zu werden. Die insgesamt 17 überfüllten Busse sagten viel über die Größe der Bavaria Fruit Estate aus!
Am Abend haben wir uns zum Abschluss des doch trotzdem anstrengenden Tages eine Bierprobe afrikanischer „Biere“ gegönnt. Darunter war zum Beispiel das durchaus empfehlenswerte Ginger-Bier, das auf deutschen Getränkekarten bestenfalls unter Longdrinks zu finden wäre, keinesfalls jedoch zwischen den Bieren!

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