Die Art des Wanderns war jedoch neu und aufregend. Zu großen Teilen bestanden die Wege aus Wildwechseln, ausgetreten durch Hippos, die nachts große Wege zurück legen, in der Nähe hörte man von Zeit zu Zeit Paviane schreien und wenn man aufblickte sah man um einen herum die Tafelberge einen halben Kilometer senkrecht in den Himmel ragen.
Ich, Isa und Sarah auf dem Hippo-Trail. |
Am Anfang des Weges fand man noch große, deutliche Zeichen, irgendwann gingen sie in gelbe Fußstapfen an Steinen und Bäumen über. Nach ein paar weitern Kilometern gab es nur noch hier und da gelbe Kleckse. Als wir dann irgendwann neben dem weg einen zerfaserten, gelben Pinsel fanden, kam ich mir vor, wie in einem schlechten Witz. Die Wegweiser bestanden ab dann nur noch aus Kerben in Bäumen und Steinmännchen.
Unvermittelt standen wir neben einem uralten Baobab. |
Neben dem Pfad befand sich diese Ruine... |
... und hinter der Ruine fanden wir, unter etwas Laub begraben, diesen Mahlstein. |
Ein Baum ist über den Weg gefallen. Das Gestrüpp links und rechts war so dicht, dass wir durch seine Krone krabbeln mussten. |
Unsere Wanderung endete an dieser Brücke aus "Indiana Jones". |